Figma bietet neuen Modus für Entwickler und fügt Variablen hinzu
Figma, die beliebte Produktdesignplattform, hat mehrere neue Funktionen vorgestellt, die die Lücke zwischen Design und Entwicklung schließen sollen. Diese Ankündigungen wurden während der Config-Konferenz in San Francisco gemacht. Zu den neuen Funktionen gehört der Dev-Modus, der Entwicklern einen speziellen Arbeitsbereich bietet, in dem sie ohne ständige Kommunikation mit Designern oder Versionsaktualisierungen auf wichtige Informationen zugreifen können.
Der Dev-Modus ermöglicht es Entwicklern auch, produktionsbereite Code-Snippets zu generieren und lässt sich in Tools wie Jira und GitHub integrieren. Darüber hinaus hat Figma Variablen eingeführt, die den Prozess der Erstellung und Pflege verschiedener Marken, Geräte und Themen rationalisieren. Design-Tokens werden ebenfalls unterstützt, um eine einheitliche Anwendung von UI-Elementen sicherzustellen.
Figma hat außerdem seine Prototyping-Fähigkeiten verbessert, sodass Designer realistischere Prototypen innerhalb der Plattform selbst erstellen können, sodass kein Wechsel zwischen verschiedenen Tools erforderlich ist. Das automatische Layout-Tool, die Schriftartenauswahl und der Dateibrowser wurden ebenfalls verbessert, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Diese neuen Funktionen richten sich an die wachsende Zahl von Entwicklern, die Figma verwenden, und zielen darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern zu verbessern. Der Dev-Modus befindet sich derzeit in der offenen Betaphase, für die Zukunft ist eine kostenpflichtige Abonnementoption geplant. Variablen und erweitertes Prototyping sind auch in der offenen Betaversion verfügbar, wobei die Funktionen je nach Plan variieren.
